Der Römische Hof am Berliner Boulevard Unter den Linden wurde an einen Investor für einen Betrag von etwa 50 Mio. € verkauft.

Der Römische Hof am Berliner Boulevard Unter den Linden wurde an einen Investor für einen Betrag von etwa 50 Mio. € verkauft. Das denkmalgeschützte Gebäude stammt aus dem Portfolio der deutschen Tochtergesellschaft Vivico, wurde von dieser restauriert und nun wieder auf den Markt gebracht. Die Mietfläche umfasst insgesamt rund 9.500 m².

Das Gebäude wurde 1865–67 als „Hotel de Rome“ erbaut und im Jahr 1910 von den Architekten Berndt & Lange als Bürohaus unter dem Namen „Römischer Hof“ neu errichtet. Zu DDR-Zeiten hatte dort zuerst die Deutsche Reichsbahn, später auch das Bulgarische Kultur- und Informationszentrum sowie das Staatliche Reisebüro der DDR ihren Sitz. Im Jahr 2005 startete Vivico die Projektentwicklung, das Gebäude wurde aufwendig entkernt und restauriert. Ein Bombenschaden aus dem zweiten Weltkrieg wurde durch einen modernen Glaseinschub in der Fassade behoben. Im September 2006 erfolgte die Eröffnung. Heute befinden sich neben dem Showroom von Ferrari auch Mieter wie die E-Plus Gruppe, der internationale Verlag Condé Nast sowie die Italian Systems for Business in dem Gebäude. Mit dem Verkauf schließt Vivico eine weitere Projektentwicklung erfolgreich ab.

Über CA Immo
CA Immo wurde 1987 gegründet und entwickelt bzw. investiert in gewerbliche Immobilien (Schwerpunkt auf Büros) in Österreich, Deutschland und über das Tochterunternehmen CA Immo International auch in Osteuropa. In den vergangenen zwei Jahren hat sich CA Immo verstärkt am deutschen Markt etabliert, vom derzeitigen gesamten Immobilienvermögen von 3,7 Mrd. € (Stand: 30.6.2009) entfallen mittlerweile rund 60 % auf Deutschland. Zum Jahreswechsel 2007/2008 erwarb CA Immo mit dem deutschen Vivico-Konzern den führenden Entwickler von Stadtquartieren in Deutschland. CA Immo notiert an der Wiener Börse und ist zum jetzigen Zeitpunkt mit rund 90 % im Streubesitz.

Rückfragehinweis:
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