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CA Immo: Baurecht für 1,6 Mio. m² Bruttogrundfläche bis 2014 angestrebt


• Hohes Wertschöpfungspotenzial aus Quartiersentwicklungen

• Renditesenkungen für hochwertige Immobilien sowie steigendes Transaktionsvolumen für 2010 erwartet

Anfang 2008 erwarb die in Zentraleuropa investierte Immobiliengesellschaft CA Immo die deutsche ehemalige Bundestochter Vivico Real Estate mit dem Ziel, ihr Deutschland-Geschäft dynamisch auszubauen. Zwei Jahre später sind zahlreiche Bauvorhaben im Gange und Deutschland mit einer umfangreichen Projektpipeline und zusätzlichen Grundstücksreserven im Wert von rund 500 Mio. € Triebfeder für den geplanten organischen Vermögensaufbau der kommenden Jahre. Auf den deutschen Liegenschaftsreserven der Gruppe wird bis 2014 Baurecht für ein Flächenvolumen im Ausmaß von rund 1,6 Mio. m² Bruttogrundfläche (BGF) angestrebt, wovon aus heutiger Sicht zwischen 30 und 40 % auf Wohnwidmungen entfallen werden. Nach Erlangung der Baureife werden diese Liegenschaften entweder an Bauträger verkauft, für einen Endinvestor selbst bebaut oder nach Fertigstellung ins eigene Bestandsportfolio aufgenommen.

Größter Projektentwickler in Deutschland
Die CA Immo Gruppe hat aktuell in ihren Kernregionen Deutschland, Österreich und Osteuropa rund 400.000 m² Bruttogrundfläche mit einem Gesamtprojektvolumen von über einer Milliarde Euro in Bau. Die Hälfte der Investitionskosten wurde bereits eingebracht, die verbleibenden Baukosten im Ausmaß von rund 500 Mio. € sind durch Kreditzusagen und Eigenmittel zu 100% gedeckt. Mehr als 80 % dieser Entwicklungsprojekte entfallen auf Deutschland, die CA Immo Gruppe ist somit heute der größte deutsche Projektentwickler. Dr. Bruno Ettenauer, CEO der CA Immo: „Derzeit sind wir einer der wenigen Projektentwickler, die in Deutschland ihre Pläne umsetzen können. Wir setzen bewusst auch auf antizyklische Investments, die wir unter anderem durch hohe Vorvermietungsquoten absichern. Ab 2011 werden wir hochwertige Flächen auf den Markt bringen, zu einem Zeitpunkt, an dem die Wirtschaft wieder anziehen und die Büronachfrage steigen sollte.“ Da am deutschen Markt auch in den vergangenen Jahren nur sehr dosiert Flächen geschaffen wurden, ist für die kommenden Jahre eine gute Marktabsorption zu erwarten.

Von der Brache zum gemischt genutzten Stadtquartier
Die ausgedehnten, großteils zentral gelegenen Entwicklungsflächen der CA Immo Gruppe befinden sich in unterschiedlichen Projektphasen der Aufbereitung. Im Rahmen dieser gemischt genutzten Quartiersentwicklungen sind sowohl Wohn- als auch gewerbliche Flächen (Büro, Hotel, Handel etc.) miteinander verbunden, um eine funktionierende und in das Umfeld integrierte Infrastruktur zu gewährleisten. Bernhard H. Hansen, CTO der CA Immo: „Unsere gemischt genutzten Stadtquartiere, wie zum Beispiel das Europaviertel in Frankfurt oder der Arnulfpark in München, werden je nach Marktlage und Vorvermietungsgrad entwickelt und verwertet und sichern uns laufende Erträge. Das politische Interesse an diesen innerstädtischen Bauvorhaben ist naturgemäß groß, wir finden seitens der Kommune vor allem in der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage ein aufgeschlossenes und proaktives Umfeld vor – eine klare Win-win-Situation für alle Beteiligten.“

Investitionen auf starker Kapitalbasis
Über ihr Bestandsportfolio im Wert von rund 2,7 Mrd. € generiert CA Immo stabile Einkünfte, die das Projektgeschäft stützen. Darüber hinaus konnten 2009 trotz des schwierigen Umfelds allein in Deutschland Verkäufe im Umfang von über 350 Mio. € finalisiert werden. Zu Beginn des vierten Quartals 2009 stärkte CA Immo durch die Emission einer Unternehmensanleihe im Umfang von 150 Mio. € sowie einer Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von 135 Mio. € ihre Liquiditätssituation deutlich. Eine Eigenkapitalquote von rund 41 % sowie ein langfristiges Laufzeitprofil der Finanzierungsverbindlichkeiten machen CA Immo zu einem starken Investor, der auch in wirtschaftlich schwierigen Phasen große Bauvorhaben umsetzen kann.
Hierzu Wolfhard Fromwald, CFO der CA Immo: „Die Erfahrung der letzten 18 Monate hat gezeigt, welch hohen Stellenwert ein ausgeglichenes Finanzierungsprofil hat. Wir verfügen nun sowohl hinsichtlich der Höhe der liquiden Mittel als auch der Laufzeiten der Finanzverbindlichkeiten über die notwendige finanzielle Flexibilität, um Investitions¬möglichkeiten, die sich in der aktuellen Marktphase ergeben, nützen zu können.“

Marktausblick Deutschland: Qualität ist Trumpf 
Die Folgen der instabilen Wirtschaftslage haben sich quer über alle Immobilienmärkte in Form von stark rückläufigen Transaktionszahlen, steigenden Renditen sowie sinkender Nachfrage nach Büroimmobilien niedergeschlagen. Für 2010 erwartet CA Immo ein Anspringen des Investmentmarktes sowie sinkende Renditen bei hochwertigen Immobilien. „Für Premium-Büroobjekte in guter Qualität in ausgezeichneten Lagen und mit langen Mietvertragslaufzeiten entwickelt sich zunehmend ein Wettbewerb auf Investorenseite“, so Ettenauer. „In Frankfurt zum Beispiel sind die Renditen deshalb schon Ende 2009 leicht gesunken. Da viele Projekte derzeit ´on hold` stehen, erwarten wir uns für die kommenden Jahre gute Verwertungsmöglichkeiten für unsere aktuellen Projektentwicklungen.“

Über CA Immo
CA Immo wurde 1987 gegründet und entwickelt bzw. investiert in gewerbliche Immobilien (Schwerpunkt auf Büros) in Österreich, Deutschland und über das Tochterunternehmen CA Immo International auch in Osteuropa. In den vergangenen zwei Jahren hat sich CA Immo verstärkt am deutschen Markt etabliert, vom derzeitigen gesamten Immobilienvermögen von rund 3,7 Mrd. € (Stand: 30.9.2009) entfallen mittlerweile ca. 60 % auf Deutschland. Zum Jahreswechsel 2007/2008 erwarb CA Immo mit dem deutschen Vivico-Konzern den führenden Entwickler von Stadtquartieren in Deutschland. CA Immo notiert an der Wiener Börse und ist zum jetzigen Zeitpunkt mit rund 90 % im Streubesitz.

Rückfragehinweis:
CA Immobilien Anlagen AG
Mag. Susanne Steinböck
Tel.: +43/1/532 59 07-533
Mobil: +43/664 5156518
eMail: steinboeck@caimmoag.com
www.caimmoag.com

Links:
<link fileadmin pdf praesentation_pk_frankfurt_2010_website.pdf _blank download>Präsentation der Pressekonferenz vom 18.02.10


Donnerstag, 18. Februar 2010 11:57