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Neuer Kunst- und Galerienstandort für Berlin

Berlin, 16. Mai 2007 – In fußläufiger Entfernung zum Berliner Hauptbahnhof soll mit dem Kunst-Campus ein neues Zentrum internationaler Kunstvermittlung entstehen. Direkt am Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart und vis-à-vis zu der für Ausstellungen und Kunstproduktion genutzten Rieckhalle werden noch in diesem Jahr internationale Galerien in die „Halle am Wasser“ einziehen. Nach der Hallensanierung verspricht der Kunst-Campus sich zu einem wichtigen Zentrum für Kunst und Kultur im Herzen Berlins zu entwickeln.

 

Mit der Unterzeichnung eines Mietvertrags mit den Galeristen Kristian Jarmuschek, Friedrich Loock und Dr. Harald Frisch für die „Halle am Wasser“ geht Vivico Real Estate jetzt den ersten Schritt zur Realisierung des Projekts „Kunst-Campus“. Im Osten wird das Areal von der Heidestraße, im Westen vom Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal eingegrenzt. Dazwischen bildet sich durch die Ergänzung der schon vorhandenen hochrangigen Einrichtungen ein neuer Schwerpunkt in der Vermittlung internationaler Kunst: Der Hamburger Bahnhof gilt mit seinen hochwertigen Ausstellungen als eine der ersten Adressen für Kunst und Kultur der Gegenwart. Die Rieckhalle bietet nicht nur internationalen Künstlern von Rang ausreichend Raum für ihre kreative Arbeit. Mit der Friedrich Christian Flick Collection beherbergt sie auch die umfangreichste private Sammlung mit Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die 2.500 m2 große „Halle am Wasser“ wird die vorhandenen Einrichtungen künftig ergänzen und Ausstellungsforum für gleich 8 verschiedene Berliner und internationale Galeristen sowie einen privaten Kunstsammler sein. Damit wird ein wohl einmaliges Ensemble kulturvermittelnder Einrichtungen geschaffen, welches das Gebiet nördlich des Hauptbahnhofs für Kunstinteressierte und Kreative aus aller Welt zu einer Attraktion erster Wahl werden lässt.
Das Konzept sieht vor, das Ensemble aus Hamburger Bahnhof, Rieckhalle und der sanierten „Halle am Wasser“ so als Einheit zu begreifen, dass die Freiflächen, der eigentliche „Campus“, für Kunstaktionen und die Einrichtung eines Skulpturenparks genutzt werden können.
Die Neunutzung und Umgestaltung des ehemaligen Wirtschaftsstandorts als Kunst-Campus versteht Vivico auch als wichtigen Schritt zur städtebaulichen Weiterentwicklung in Richtung Norden. Entlang der Heidestraße soll längerfristig ein neues Stadtquartier entstehen.