Christoph Jakoby
Christoph Jakoby - Head of Real Estate Development Frankfurt
Wie dürfen wir uns deinen Arbeitsalltag als Head of Real Estate Development in Frankfurt vorstellen?
Im Grunde ist in einer Projektentwicklung kein Tag wie der andere. Das macht die Sache spannend, wie ich finde. Abhängig von der jeweiligen Phase einer Projektentwicklung verändern sich sicherlich die Schwerpunkte..
Es ist wichtig, stets eine Vielzahl von Themen im Auge zu behalten – sowohl Erwartbare als auch Überraschende – und Routinearbeiten nicht zu vernachlässigen. Dabei gilt es, Prioritäten angemessen zu gewichten und strukturiert voranzubringen. Selbstverständlich erfolgt dies im Zusammenspiel mit den relevanten internen Abteilungen und externen Beteiligten.
Alles in allem ist es eine ziemliche Jonglage, die einen Hands-on-Arbeitsstil erfordert. Diese Beschreibung gilt übrigens gleichermaßen für mein Team. Sie alle machen einen klasse Job!
Auf welche Projekte und Erfolge bist du besonders stolz?
Natürlich auf den ONE, sicherlich ein Ausnahmeprojekt im Leben eines Projektentwicklers. Gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen hatte ich das Glück und die Freude das Büro- und Hotelhochhaus aktiv über 10 Jahre bis heute zu gestalten. Besonders gut erinnere ich mich an einen sonnigen Oktobertag 2017. Das erste Bohrgerät – ein Ungeheuer von Maschine – wurde auf die noch stille Baustelle angeliefert. Spätestens ab diesem Tag gab es kein Zurück mehr! Mich beschlich ein Gefühl aus freudiger Zuversicht und Demut auf das, was auf uns zukommen würde. In den Tagen danach begannen die ersten Arbeiten zur Herstellung der Pfahlgründung des Hochhauses, das dann im Juni 2022 nach einigen Jahren Bauzeit, schlussendlich in Betrieb ging. Heute reiht sich der ONE ganz selbstverständlich in die Skyline Frankfurts ein.
Welche Rolle spielt Innovation in deinem Arbeitsbereich bei CA Immo?
Generell ist Innovation der Motor für jede Entwicklung, auch in der Projektentwicklung. Innovation ist für mich allerdings kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um Ziele bestmöglich zu erreichen. Beispielsweise können durch den Einsatz von innovativen Bauprodukten und technischen Gebäudeanlagen ambitionierte Nachhaltigkeitsanforderungen erreicht werden, die für viele unserer Mieter immer wichtiger werden. Innovation zeigt sich aber auch beim Einsatz von Softwarelösungen für bestimmte Arbeitstools und Prozesse. Ich glaube, dass wir sehr offen sind für Innovation, wohl wissend, dass auch das Bewährte ein Mittel der Wahl sein kann.
Was schätzt du an der CA Immo als Arbeitgeber?
2007/2008 bin ich als Mitarbeiter der Vivico als Folge des Verkaufs zur CA Immo gestoßen. Wenn ich die Zeit bei Vivico und bei CA Immo zusammenrechne, komme ich – man glaubt es kaum – auf dreiundzwanzig Jahre. Langweilig war es jedenfalls nie. Ich durfte Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, mit denen ich sehr gerne gearbeitet habe oder heute noch sehr gerne zusammenarbeite, am liebsten übrigens im Office. Es wurden und werden meinem Team und mir spannende bis außergewöhnliche Projektentwicklungen geboten. Menschen und Projekte motivieren mich bis heute über Höhen und Tiefen hinweg. Am Arbeitgeber CA Immo schätze ich besonders die Verlässlichkeit.